Der Bau der Grundschule konnte für Maßnahmen zur CO2-Einsparung und für die Fassade von einer 75-Prozent-Förderung profitieren unter der Bedingung, dass der Schulbau ein innovatives Nullenergiehaus werden musste. Die Gebäudehülle aus einer tragenden Kalksandsteinwand erhielt daher eine vorgelagerte Schale aus Multipor-Steinen. „Dieser Aufbau ist deutlich stabiler und damit besser geeignet für spielende Kinder als ein Wärmedämm-Verbundsystem“, erläutert Architekt Martin Fink. Unter der Bodenplatte kam eine Schaumglas-Dämmung zum Tragen, über der gedämmten Decke liegen im hinteren Gebäudeteil ein Gründach und eine große Fotovoltaikanlage. Sie versorgt auch die Wärmepumpe, die ihre Energie wiederum aus sechs 98 Meter tiefen Erdwärmesonden bezieht. Ein Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung und Wärmekopplung rundet die Haustechnik ab.
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