Unter dem Motto „Geheimes IPRO-Zukunftsprojekt“ fanden sich im Juni fast 160 Mitarbeitende der IPROconsult virtuell zu einem Online-Game zusammen. Was es beim ersten digitalen Sommerfest der IPROconsult sonst noch zu erleben gab, berichten Mitarbeitende aus ganz Deutschland.
Feiern auf Abstand - was ist möglich?
Als im April die Planungen für das Sommerfest begannen, war für Kommunikationsmanagerin Claudia Kunath klar, dass es eine Feier auf Abstand werden musste. Schnell sammelten kreative Köpfe auf dem Online-Tool Miro-Board Ideen für eine digitale Veranstaltung. Als der Vorschlag eines Escape-Room-Spiels in der Bereichsleiter-Runde positiv aufgenommen wurde, stand das Herzstück des Sommerfests. Die Schneverdinger Agentur TSM Concept bot sich als Partner an, hatte sie doch individuelle Konzepte für die kniffligen Online-Spiele im Angebot. Der Titel für das Storyboard stand dann bald fest: „Geheimes IPRO-Zukunftsprojekt“. Am 14. Juni wurden in der IPROconsult-Niederlassung Hamburg kurze, die Story unterstützende Videos mit dem Teamleiter Infrastruktur Martin Steenbuck und dem auszubildenden Bauzeichner Jeppe Hansen gedreht. Parallel meldeten sich die Mitarbeitenden standort- und bereichsübergreifend im Intranet in Sechserteams für das Escape-Room-Spiel an. Die IT stellte unterdessen sicher, dass das Spiel auf allen Unternehmensrechnern möglich wurde.
Im wahrsten Sinne des Wortes packen alle mit an
Die gesunden Snacks sind im Care Paket bereit für den Versand
Der Organisationsaufwand für das erste digitale Sommerfest war nicht geringer als der für ein "echtes", doch alle halfen mit. Es wurde gefaltet und gepackt, zahlreiche Online-Meetings zur Planung abgehalten und am Ende stand ein digitaler Escape Room, durch dessen knifflige Rätsel sich alle in bunt gemischten Teams und mit gesunden Snacks spielen sollten. Nachdem der Kartenhalter mit der Save-the-Date-Karte und das Care-Paket für alle Beschäftigten verschickt waren, blieben dem Organisationskomitee um Claudia Kunath und Antje Graebe nur noch das gespannte Warten und die Vorfreude.
Die Berliner Teams bedankten sich für ein gut organisiertes Sommerfest. „So ein Spiel kann man auf jeden Fall noch mal machen. Danach saßen wir mit 15 getesteten Leuten bei Pizza und Sushi beisammen – jeder mit seinem neuen Becher.“
Das geheime IPRO-Zukunftsprojekt
Die Idee des 90-minütigen Escape-Room-Spiels ist schnell erzählt: IPROconsult wird vom Staat mit einem geheimnisvollen Projekt beauftragt. Ein dramatisches Ereignis droht, das Leben auf der Erdoberfläche unmöglich zu machen. IPROconsult soll eine geheime unterirdische Forschungsstadt planen, die das Überleben eines ausgewählten Bevölkerungsteils ermöglicht. Leider gibt es einen Saboteur des Projekts. Mit vielen Rätseln, perfekter Teamarbeit und einigen digitalen Hilfsmitteln gelangten die Teams zu Erkenntnissen über den Saboteur, konnten ihn identifizieren und festnehmen. Die Sabotage stellte sich im Nachhinein als Test heraus, um die Qualifikation von IPROconsult nachzuweisen.
Mit einem Care-Paket bestens ausgestattet.
Gemütliches Beisammensein bei Pizza und guten Gesprächen
Ein Kollege aus dem Rheinland hatte während des Spiels eine Besprechung, saß dann aber mit einem Dutzend Beschäftigter in einem der beiden Meetingräume bei Pizza und Pasta. „Anschließend haben wir gekickert, Darts und Karten gespielt. Es war alles ganz lustig.“
Das etwas andere Sommerfest
„Die Geschwindigkeit bei der Digitalisierung nimmt überall Fahrt auf“, sagte Lutz Junge in seiner kurzen Ansprache nach dem Online-Spiel. „Wir sind zwar mittlerweile gut trainiert im Abhalten von Videokonferenzen, müssen aber auch in vielen anderen Bereichen umdenken. Mit einem organisatorischen und inhaltlichen „weiter so“ sind die zukünftigen Anforderungen jedenfalls nicht in den Griff zu bekommen.“ Nachdem er sich bei allen Beschäftigten für die Mitarbeit im ablaufenden Geschäftsjahr bedankt hatte, kürte Junge die ersten drei Teams, die den Escape-Room am schnellsten lösen konnten. Die Spieler des Siegerteams konnten aus drei Preisen wählen: Fahrradtasche, Bluetooth-Lautsprecher und Balance-Board. Die Spieler des zweit- und drittplatzierten Teams erhielten passend zur Sommersaison eine hochwertige Picknickdecke.
Kurz vor 18 Uhr starteten dann auf unterschiedliche Arten die Beisammensein an den Standorten: in Dresden traf man sich im Speisesaal und in einem Konferenzraum zu Buffet und Getränken; die Tiefbauer schoben noch einen Abstecher zu den Beachvolleyball-Feldern ein.
Konzentration beim "geheimen Zukunftsprojekt"
Jede Niederlassung hat sich etwas einfallen lassen.
„Danke an alle Helfer und Unterstützer sowie den Retter des Spiels, Mischa Sethi“, sagte Kommunikationsmanagerin Claudia Kunath. „Ohne seine Hilfe hätte das Spiel sehr wahrscheinlich nicht funktioniert. Und allen Kolleginnen und Kollegen danke ich, dass sie sich auf dieses etwas andere Sommerfest eingelassen haben.“
Auch wenn der Gedanke des digitalen Vernetzen im Team zahlreich gelobt wurde, freuen sich alle Kolleginnen und Kollegen darauf, im nächsten Jahr hoffentlich wieder gemeinsam Volleyball spielen und feiern zu können.
Eine Rückmeldung aus Dresden: "Mir gefallen Escape-Room-Spiele sowohl in echt, wie zu Hause und jetzt auch online. Es war eine schöne Idee, dass wir uns da gemeinsam rangetraut haben. Das entspannte Beisammensein hinterher im Speisesaal hatte dann einen Anflug von Normalität.“